Kurzmitteilungen

Schaut mal, was heute direkt aus dem Laden in mein kleines Atelierzimmer gezogen ist: die brandneuen, super bunten Frühjahrsstoffe! Da wünsche ich euch und mir selbst viel Spaß beim Aussuchen und Kombinieren.

Am Sonntag, den 17.03. von 15:00 bis 17:30 Uhr findet im Waldorfkindergarten Morgenstern in Hiddenhausen ein Flohmarkt statt und auch Nelekön wird mit einem kleinen Verkaufsstand dabei sein. Ich werde neue Armbänder für Kinder, tolle Tücher, Taschen und Taschentücher dabei haben.

Wir sind am Fluss und da wir haben kein Haus. Was also tun?

Wir bauen uns eines aus abgesägten Ästen. Es braucht nur einen Ast mit einer Gabel, stellt einen weiteren da rein und den dritten daran. Dann immer mehr Äste an diese 3. Natürlich auch mit Blättern, daß das Tipi auch dicht wird.

Die Mädels sind glücklich und freuen sich am Bauen, am sammeln und am spielen im fertigen Zelt.

Ja, das ist immer ein sehr schweres Thema und nicht alle Kund:innen haben meinen Geschmack, aber muss ich den Geschmack aller Leute treffen? Ist es nicht so, daß ich besser hinter den Famositäten die ich Nähe stehen kann wenn ich diese Stoffauswahl nach meinem Geschmack treffe? Ist es nicht so, daß mein Geschmack Nelekön auszeichnet? Ja! Ich antworte klar mit einem Ja.

Und doch ist es oft so, daß es einfach zu viel gibt und ich überfordert mit der vielen Schönheit der Stoffe bin.

Das 2. was natürlich eine Rolle spielt ist, daß ich 2 Mädels habe und natürlich auch für Jungs Saubergöschle etc. nähen möchte. Nun habe ich Hilfe von zwei Jungs-Mamas bekommen. Die Vorgabe meinerseits war der Shop und die Bio-Qualität und ich bin begeistert was dabei heraus kam. Danke euch für die Unterstützung.

Ja, hier war es jetzt lange still um uns. Das hatte auch überhaupt keinen bestimmten Grund. Der Alltag hatte uns eingeholt. Die kleinen und großen Programme meiner Kinder und mir. Schule war ein Thema – jetzt sind hier Ferien. Meine Große hat ihr erstes Zeugnis bekommen – sehr emotional wie ich sagen muss.

Kindergarten – nach langer Zeit zuhause ging die Kleine wieder in den Kindergarten. Erstaunlicherweise wie wenn sie nie weg gewesen wäre. 

Verabredungen – auch Freunde haben wir wieder mehr getroffen. Da fehlte einfach die Zeit die Dinge die wir so erlebt haben aufzuschreiben oder sie zu beschreiben. Am Wochenende sind wir in Köln Campen. Da berichte ich sicher etwas davon. Spannend.

Immer wieder habe ich ja das Vergnügen neue Stoffe zu kaufen, und das ist so so schön, aber doch auch so schwer. Was mögen die Kunden? Was vernähe ich gerne? Wo sind meine Prioritäten was Material angeht? Möchte ich lokal einkaufen?

Ihr seht, viele Fragen zu dem Thema. Manche Dinge habe ich für mich sehr klar entschieden. Zum Beispiel ist Sommerfrottee bei mir immer BIO und immer von der selben Marke. Er ist super weich und super langlebig. Das war mir sehr wichtig.

Oben auf ist es auch sehr oft Bioqualität denn auch die kommt bei den  Saubergöschle ans Gesicht von Kindern, und auch bei den Abschminkpads ans Gesicht. Aber da ist eben auch das Design sehr wichtig und manchmal greife ich da noch zu Gots 100 Stoffen die auch zertifiziert sind. Ja für meine Lieblinge die Stofftaschentücher nutze ich sehr oft die Designs von Daniela Drescher. Unschlagbar was zeichnen angeht wie ich und auch viele Kund:innen finden. Leider ist der Stoff nicht in Bio-Qualität aber eben Gots100. Und ich vernähe viele viele original Retro Stoffe die ich immer wieder mal ergattere. Soviel zum Stoff erstmal und ich hoffe meine Auswahl gefällt euch. 

Ja wie kam ich auf den Namen?

Nelekön ist Nele und Können. Und es war gaaaanz am Anfang mein Kosename für Nele. Immer wenn sie besonders süß oder toll war nannte ich sie Nelekön. Und so bissl später ging das mit dem Nähen los bei mir. Nele Kleidung, und viele viele Spucktücher.

Irgendwann wurde ich gefragt ob ich auch für andere nähen kann. Also los. Meine ersten Aufträge. Und es wurden mehr. Ja, also musste irgendwann ein Name und ein Label und und und her. Der Name war relativ schnell klar und gefiel mir sehr gut. Ja. Bald erzähl ich mal über mein Logo. Warum die Katze und wie sie entstand…

Die Lieblingsbeschäftigung meiner Töchter und meine so garnicht, solange sie es nicht selbst tun. Muss ich mal ehrlich sagen. Anschwung geben oder im schwäbischen „Anschucken“ is so anstrengend für mich. Umso mehr freute es mich als sie es vor kurzem endlich beide konnten, und es jetzt sehr viel in unserem Garten tun.

An der Schule von Nele sind mehrere Schaukeln im Kreis auf dem Schulhof. Oft eine Freude für Pauline eine Runde zu Schaukeln. Sie also neulich rauf und los. Kurz darauf hörte sie auf kam runter und sagte „Heute hat die Kraft keine Lust zu Schaukeln“. Ich hab so gelacht!

Wir haben dann Feuerwanzen beobachtet stattdessen. Bei uns im Garten gibt es sogar eine Puppen Schaukel, von den Mädels und Tom gebaut.

Unsere alte Picknickdecke ist den Mäuschen in unserer Gartenhütte zum Opfer gefallen, also muss eine neue her. Wir haben lange gesucht. Klar war, es muss Baumwolle sein und die Unterseite muss beschichtet sein, da wir die Decke auch sehr oft ins feuchte Gras legen.

Im Laden um die Ecke haben wir keine gefunden und auch im Netz gab es nichts passendes für uns. Könnt ihr das vorstellen? Erst nach langem Suchen kam ich auf die Idee selbst eine zu nähen. Also los in den nahegelegenen Stoffladen und Stoffe schauen. Garnicht so leicht, aber ich habe tollen beschichteten Stoff gefunden. So, jetzt Stoff für oben finden. Etwas saugfähig aber weich soll er sein. Frottee? Puh, nee, zu schwer. Waffelpickee? Nee, zu hart. Dann habe ich die vielen tollen, farbenfrohen, weichsten Musselinstoffe gesehen. Das ist es! Einfach doppelt genommen. Juhu ich freue mich. Noch bissl Spitze dran und schwups entsteht eine schöne weiche individuelle Decke zum drauf liegen. Den Mädels hat meine Auswahl an Stoffen auch gut gefallen obwohl ich sehr „mamalastig“ ausgesucht habe.

Haare färben mit Kindern leicht gemacht: Wasserfarbe und Pinsel!!!

Die Mädchen wollten mich schick machen, und dazu gehörte auch das Färben meiner Haare. Sehr zum erstaunen der Mädchen sagte ich ja, und sie legten los. Beide setzten sich neben mich, vor uns der Wasserfarbenkasten und ein Glas Wasser. Sie malten und malten. Sehr bunt und ein paarmal sehr unsanft. Aber mit sehr viel Gelächter. Irgendwann waren meine Haare dann durch und durch nass, aber eben auch bunt. Sehr lustig anzuschauen. Als sie dann trocken waren etwas strohig, aber das machte nichts. Nach einem Mal waschen war alles wieder draußen und weich und wir um eine lustige Erfahrung reicher.